Immobilienbewertung: angelsächsische und deutsche Methoden sind gleichwertig
Britische Immobilienbewerter kritisieren deutsche Immobilienbewertungsverfahren.
Köln, 10. Mai 2010 – Nach Ansicht angelsächsischer Immobilienbewerter sind die deutschen Immobilienbewertungsansätze zum Aussterben verurteilt. Das Fachmagazin immobilienmanager untersucht in seiner Ausgabe 5-2010 die Vorwürfe. Haben die Deutschen tatsächlich eine geringere Marktnähe im Bereich der Immobilienbewertung oder wollen die britischen Bewertungsunternehmen nur ihren Marktanteil vergrößern?
Ihre Kritik bezieht sich unter anderem auf die unterschiedliche Berechnung von Liegenschaftszinssätzen. In Deutschland ist es üblich die Kaufpreise der Vergangenheit zu Grunde zu legen, in Großbritannien dagegen die aktuellen Transaktionen. Doch beide Ansätze nähern sich einander an. Die Deutschen erweitern ihre Methode um einen Marktanpassungsfaktor, die Briten klammern Notverkäufe aus.
Eine Überlegenheit einer der beiden Immobilienbewertungsmethoden lässt sich nicht mit Zahlen belegen. Dies ergab der Vergleich von Bewertungsergebnissen und tatsächlichen Verkaufspreisen in Deutschland und Großbritannien. Die Abweichungen waren 2008 in beiden Ländern identisch.
Quelle: Pressemitteilung immobilienmanager Mai 2010
Immobilienbewertung Dipl.Ing. Frank Drews
(Sprengnetter Zertifizierungsgesellschaft mbH)
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